„Auf ein Wort“ - Freie Wähler wollen wissen „wo der Schuh drückt“

Die Freien Wähler Regnitzlosau (FWR) wollen bei aktuell laufenden Umfragen in den Ortsteilen herausfinden, wo die Bürgerinnen und Bürger Handlungsbedarf in Ihrer Heimatgemeinde sehen.

Die ursprüngliche Idee der Aktion „Auf ein Wort“ war, in gemütlicher Runde vor Ort ins Gespräch zu kommen und über die großen und kleinen Verbesserungspotenziale zu diskutieren. Leider kam Corona und zunächst verschobene Termine mussten schließlich abgesagt werden.

„Weil uns aber die Meinung der Regnitzlosauer trotz und gerade während Corona sehr wichtig ist, haben wir uns kurzerhand entschlossen, schriftlich - sozusagen „persönlich mit Abstand“ - mit Ihnen Kontakt aufzunehmen“, so die Vorstandschaft der Freien Wähler.

Nacheinander wurden bereits mehrere Ortsteile angeschrieben – durch Hauspost an jeden Haushalt. Die Einwohner haben rege geantwortet und viele Ideen und Probleme aufgeführt. Ob Spielplatzgestaltung, Verkehrssituation, Straßensanierung, Probleme mit Hundekot oder die Verteilung von Blickpunkt, Werbeprospekten und dem Amtsblatt „RehPort“ – für einige „Beanstandungen“ wurden von den Freien Wählern bereits unbürokratisch selbst Lösungen gefunden. Die restlichen Punkte hat man in einem ersten Termin mit Bitte um weitere Bearbeitung an den Bürgermeister und die Verwaltung übergeben und auch im Gemeinderat wurde schon über das ein oder andere Thema diskutiert.

In den nächsten Wochen sollen nun die übrigen Ortsteile sukzessive die Möglichkeit erhalten, mitzuteilen, wo der Schuh drückt. Natürlich haben die Fraktionsmitglieder der FW auch sonst jederzeit gerne ein offenes Ohr für die Anliegen der Regnitzlosauerinnen und Regnitzlosauer. „Nur Mut!“ ist die Devise – man freut sich schon auf weitere konstruktive Rückmeldungen.